Der FC Flyeralarm Admira und SKU Amstetten trennen sich in der 3. Runde der Admiral 2. Liga mit 1:1.

Trainer Roberto Pätzold ließ im NÖ-Duell fast die identische Startelf wie gegen den GAK auflaufen, lediglich Lukacevic ersetzte Ebner als linker Verteidiger.

Die Partie benötigte bei brütender Hitze ein wenig, um in die Gänge zu kommen. Beide Mannschaften waren zwar bemüht, aber Torchancen waren zunächst Mangelware.

Die erste nennenswerte Szene folgte in Minute 12: Flanke von Lukacevic, doch Krienzer brachte die Kugel im Strafraum nicht unter Kontrolle. Quasi im Gegenzug hatten die Gastgeber die erste Topchance, doch Leimhofer konnte gerade noch am Abschluss gehindert werden (14.).

Amstetten hatte mit Fortdauer der ersten Hälfte mehr Spielanteile, es ging dennoch torlos in die Pause. Schöller blieb in der Kabine, an seiner Stelle kam Keckeisen.

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich eine spannende Begegnung.  Gleich nach Wiederbeginn schoss Ex-Admiraner Starkl knapp über das Tor (47.), ein Schuss von Mayer landete in den Händen von Jenciragic (56.). Nur eine Minute späten ging der SKU durch Starkl in Führung (57.).

Doch die Antwort der Pätzold-Elf ließ nicht lange auf sich warten: Nur 120 Sekunden nach dem Gegentreffer sorgte Krienzer mit einem abgefälschten Schuss aus der Drehung für den Ausgleich (59.).

Und es ging munter weiter: Galle rettete in Minute 66 bei einem Schuss von Starkl auf der Linie. In der Schlussphase übernahmen die Südstädter das Kommando. Kapitän Zwierschitz köpfte nach einem Eckball knapp am langen Eck vorbei (80.), doch schlussendlich blieb es beim 1:1.

Aufstellungen

Amstetten: Scherf; Kurt, Leimhofer, Mayer, Deinhofer, Offenthaler (80./Ammerer), Kapsamer (71./Alves), Tschernegg, Dirnberger (88./Binder), Stark, Starkl (88./Henikl)

FC Flyeralarm Admira: Jenciragic; Galle, Zwierschitz, Schöller (46./Keckeisen), Lukacevic; Malicsek, Rasner (67./Vorsager); Gattermayer, Ristanic (74./Wagner), Schmidt, Krienzer (74./Badji)

Tore: 1:0 Starkl (57.), 1:1 Krienzer (59.)

Gelbe Karten: Offenthaler (37.)¸ Malicsek (35.)