Zwierschitz: „Das NÖ-Derby ist für die Fans das wichtigste Spiel im Herbst“

Stephan Zwierschitz hat bereits 233 Einsätze für den FC Flyeralarm Admira absolviert. Seit dieser Saison führt das Urgestein die Panther auch als Kapitän aufs Feld.

Im Interview spricht der 31-Jährige über das NÖ-Derby gegen SKN St. Pölten und blickt auf die ersten Runden in der Admiral 2. Liga zurück.

Stephan, 5 Runden sind gespielt, wie fällt dein Fazit bisher aus?

Nach der Auftaktniederlage gegen Lafnitz haben wir uns eigentlich gefangen und sind jetzt vier Spiele ungeschlagen. Wenn man sich die Partien genau anschaut, wäre sogar mehr als 2 Siege und 2 Unentschieden möglich gewesen – speziell im Duell gegen die Vienna, in dem wir eigentlich 90 Minuten ein Mann mehr sein hätten müssen. Wir wollen diese Serie auf jeden Fall gegen St. Pölten fortsetzen.

Wie würdest du die Entwicklung der Mannschaft beurteilen?

Wir können uns definitiv noch in jedem Bereich verbessern. Es ist noch immer der Anfang der Saison und wir wissen, dass noch nicht alles zu 100 Prozent perfekt abläuft. Nach vorne hin sind wir aber immer für ein Tor gut – sei es aus dem Spiel heraus, oder aus Standardsituationen. Grundsätzlich sind wir auf einem guten Weg.

Am Freitag wartet eines der wichtigsten Heimspiele, das NÖ-Derby gegen SKN St. Pölten. Wie groß ist bei dir die Vorfreude?

Wir haben die Wichtigkeit dieses Spiels für die Fans gleich nach der Vienna-Partie mitbekommen. Das ist für sie das wichtigste Spiel im Herbst. So wie in den vergangenen Jahren wollen wir diese Begegnung unbedingt gewinnen. Wir haben unsere bisherigen zwei Heimspiele erfolgreich absolviert, werden daher sicher nicht vor Ehrfurcht erstarren, sondern auf uns schauen und 100 Prozent Leistung bringen. Dann bin ich zuversichtlich.

Ist dieses Prestige-Duell auch schon ein wenig richtungsweisend?

Wenn man in einen Lauf kommt, ist man vorne dabei. Auf der anderen Seite ist es in einer 16er-Liga so, dass wenn man zu viele Punkte liegen lässt, es zwei, drei Mannschaften gibt, die an dir sofort vorbeiziehen. Sogesehen ist jedes Spiel wichtig. Gegen SKN geht es auch nur um drei Punkte. Aber natürlich: Sollten wir das Derby gewinnen, hätten wir eine gute Ausgangsposition für die kommenden Wochen.

Du warst einer der ersten, der gesagt hat, dass er den Weg in der 2. Liga mitbestreiten will. Du trägst zudem die Kapitäns-Schleife. Wie fühlt sich das bisher an?

Es war ganz schnell klar, dass ich bleiben möchte. Die Schleife zu tragen, ändert für mich persönlich nicht viel. Ich habe schon davor Verantwortung übernommen, aber natürlich macht es mich extrem stolz und freut mich, bei einem Verein, wie der Admira Kapitän sein zu dürfen.

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