Rasner: “Es gibt klare Strukturen und Hierarchien”

Martin Rasner hält seit Sommer 2022 seine Knochen für den FC Flyeralarm Admira hin. Nach einer sportlich schwierigen ersten Saison ist der 28-Jährige davon überzeugt, dass es heuer besser wird.

„Ich glaube, wir können mit dem Saisonstart zufrieden sein, natürlich geht es immer besser, auch die letzte Partie tut noch ein bisschen weh, aber im Großen und Ganzen passt es – sowohl mit der Punkteausbeute, also auch mit den gezeigten Leistungen.“

Die Mannschaft verfolgt seit Ende der vergangenen Meisterschaft einen klaren Plan. Dies sei der Verdienst des Trainerteams. „Es gibt klare Strukturen und Hierarchien. Es hilft einer Mannschaft am meisten, wenn jeder weiß, was zu tun ist. Das spiegelt sich dann auch am Platz wider. Ich glaube, das ist das größte Merkmal, das die Trainer in die Mannschaft gebracht haben“, berichtet Rasner.

Für die Arbeitsbiene im Mittelfeld der Panther warten in den kommenden Wochen zwei besondere Spiele, geht es doch mit dem FAC und SKN St. Pölten gegen seine zwei Ex-Klubs.

„Wenn ich sage, das sind Spiele wie immer, wäre es gelogen. Schließlich kenne ich noch bei beiden Vereinen etliche Leute. Doch dieses Gefühl gilt eigentlich nur im Vorfeld. Sobald der Schiedsrichter anpfeift, ist man voll motiviert. Ich gebe dann immer 100 Prozent und es ist mir egal, wie der Gegner heißt.“

Am Spielfeld gilt der ehemalige ÖFB-Nachwuchs-Teamspieler als lautstarker Leadertyp. Eine Rolle, die ihm im Blut liegt. „Ich bin grundsätzlich lauter, das ist schon mein Naturell.  Am Platz kann ich es aber nicht immer steuern, weil ich ein Typ bin, der immer gewinnen will. Wenn es dann einmal nicht läuft, wird man eben lauter.“

Bei der Admira fühlt sich Rasner „pudelwohl. Ich wurde von Anfang an super aufgenommen, von der Mannschaft, von allen im Verein. In meinem zweiten Jahr hier möchte ich so lange es geht vorne dabei sein und als Mannschaft eine geile Saison spielen, den Fans etwas bieten!“