Panthers-Goalie Zivanovic: Ohne Selbstbewusstsein geht gar nichts

Mit fünf Jahren begann Phillip Zivanovic seine Fußballkarriere beim SK Slovan. Dort kickte der heutige Panthers-Goalie bis zur U11. 2016 zog es ihn anschließend zum SK Cro-Vienna. Nebenbei spielte er aber auch im Landesverbandsausbildungszentrum (LAZ) Wien vor, wo er durch gute Leistungen bei vielen Scouts Aufmerksamkeit erzeugte. Kurze Zeit darauf wechselte Zivanovic bereits in die U15-Akademie der Admira und ist seither ein fester Bestandteil des Vereins.

„Die Admira hebt sich ab. Sie ist viel professioneller als viele andere Mannschaften. Man bekommt als Spieler alles, was man benötigt, um eine gute Zukunftsperspektive im Fußball zu haben. Es ist auch eine tolle Balance zwischen Regeneration und Krafteinheiten gegeben“, lobt der mittlerweile 19-Jährige seinen Klub.

Seine Erfahrungen am Spielfeld sammelt der 1,97m große Torwart in der Nachwuchsmannschaft: „Bei den Panthers fühle ich mich sehr wohl. Wir sind eine junge Mannschaft, wir haben viel Spaß am Fußball. Wir hatten eine gute Hinrunde und sind damit am 1. Platz. So wollen wir weitermachen.“ Außerdem fügt er hinzu: „Bei den Panthers hat man die Möglichkeit, im Männer-Fußball Fuß zu fassen. Es findet eine tolle Förderung statt. Man ist oft bei den Profis dabei und bekommt viele Chancen, sich gut zu integrieren.“

Auf die Frage, was einen soliden Schlussmann ausmache, antwortet er: „Selbstbewusstsein ist das wichtigste, was es für einen Torwart gibt. Ohne Selbstbewusstsein geht gar nichts. Keine Angst vor Gegenspielern und dem Ball haben. Außerdem muss man ein gutes Gesamtpaket aufweisen. Beispielsweise Auswürfe, lange Bälle und Ballsicherheit.“

Der größte Wunsch für Zivanovic ist, dass er eines Tages sein Profi-Debüt bei der Admira geben darf: „Wir sind eine Familie.“

Text: Alexander Vollhofer