LEITNER: “BLICKE DER ZUKUNFT POSITIV ENTGEGEN”

Andreas Leitner ist mit Ausnahme eines kurzen Gastspiels in Klagenfurt seit 2009 beim FC Flyeralarm Admira.

Der Kapitän ist somit der mit Abstand längstdienende Spieler im Kader der „Panther“. Man kann daher getrost behaupten, dass „Leiti“ schon alle Höhen und Tiefen miterlebt hat.

Im Interview spricht der Keeper über das turbulente Saisonfinish und die Vorbereitung auf die kommende Saison.

Andreas Leitner, wie wichtig war die Sommerpause – vor allem auch für den Kopf – nach diesem turbulenten und nervenaufreibenden Saisonfinish?

Die letzten Wochen der Meisterschaft waren sehr intensiv im körperlichen Bereich, aber noch intensiver auf mentaler Ebene. So einen „do or die“-Tag wie wir gegen WSG Tirol hatten, wünsche ich keiner Seele. Wir haben um das sportliche Überleben kämpfen müssen und dementsprechend groß war die Last, die nach dem Match von uns allen abgefallen ist. Im Urlaub war zunächst komplettes Abschalten angesagt. Das war enorm wichtig. Doch nach ein, zwei Wochen denkt man schon an die neue Saison.

Was wird notwendig sein, um in der kommenden Saison so ein Herzschlagfinale verhindern zu können?

Wir arbeiten jetzt schon einen längeren Zeitraum mit dem neuen Trainerteam zusammen. Wir verstehen mittlerweile genau, was der Trainer von uns verlangt. Und der Coach weiß auch, wie wir ticken. Das ist die erste Grundbasis, damit es besser läuft.

In der Vorbereitung werden die Weichen für das kommende Spieljahr gestellt. Für euch Spieler nicht unbedingt die schönste Zeit, oder?

Ja (lacht). Der Trainer legt großen Wert auf die körperliche Komponente. Wir wissen, wie vorher schon angesprochen, damit mittlerweile besser umzugehen. Wir können uns gut darauf einstellen und wissen, was auf uns zukommt. Jeder zieht voll mit. Die eine oder andere Einheit tut manchmal weh, aber ich bin davon überzeugt, dass wir davon profitieren werden.

Mit Stefan Maierhofer, Tomislav Tomic, Nikola Pejovic und Rückkehrer Lukas Malicsek gibt es vier neue Spieler. Was wird unternommen, um sie schnell in die Mannschaft zu integrieren?

Am besten funktioniert so etwas über das Training. Wenn wir gut trainieren und jeder ein gutes Gefühl bekommt, geht die Integration recht einfach und schnell. Natürlich gibt es am Anfang aber auch viele Gespräche mit den Jungs. Den „Langen“ (Stefan Maierhofer, Anm. d. Red) kennt sowieso fast jeder, der schon länger dabei ist. Mit Nikola und Tomi gibt es noch eine kleine Sprachbarriere. Wobei mit Englisch funktioniert es auch schon ganz gut.

Was sind deine persönlichen Ziele für die neue Saison?

Ich möchte wie jede Saison einen weiteren Schritt nach vorne machen, mich einfach weiterentwickeln. Fakt ist, dass wir auch in der letzten Saison zu viele Gegentore bekommen haben. Das hängt auch mit mir zusammen. Da möchte ich mich verbessern. Grundsätzlich wollen wir als Mannschaft von Anfang an positiv sein, die letzte Saison abhaken und höhere Tabellenplätze anstreben.

Anfang der Woche ist es zu einer Umstrukturierung im Verein gekommen. Was sagt der Kapitän dazu?

Es ist für alle im Verein wichtig, die neue Situation anzunehmen. Es verändert sich viel in der Mannschaft, aber auch im Führungspersonal. Etwas Neues muss aber nicht zugleich etwas Schlechtes sein. Ich persönlich blicke der Zukunft positiv entgegen. Ich denke, der Verein versucht alles, um sich Schritt für Schritt professioneller aufzustellen.

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