BAUER: “WIR VERTEIDIGEN ALS GESAMTE MANNSCHAFT RICHTIG GUT”

Sebastian Bauer avancierte beim FC Flyeralarm Admira in den letzten Jahren immer mehr zu einer tragenden Säule in der Abwehr.

Die Verteidigung ist in dieser Saison auch das Prunkstück der Panther. Lediglich 31 Gegentore kassierte das Team von Andreas Herzog bisher – die viertwenigsten aller Bundesliga-Klubs. Nur Salzburg (13), Austria (24) und LASK (29) mussten weniger Gegentreffer hinnehmen.

„Wir verteidigen als gesamte Mannschaft richtig gut. Das ganze Team betreibt einen großen Aufwand, der bereits bei den Stürmern anfängt. Sie machen ihre Meter auch defensiv und das hilft uns hinten gewaltig“, berichtet Bauer.

Obwohl der Defensivspezialist nicht unbedingt als der lautetes Spieler im Kader gilt, fühlt er sich in der Rolle des Abwehrchefs pudelwohl.

„Ich versuche immer meine Leistung zu bringen und denke, dass man sich auf mich verlassen kann. Natürlich weiß man, dass ich nicht der lauteste am Platz bin – auch wenn sich das der Trainer gerne mehr wünschen würde. Aber mit den Leuten um mich herum – also die zwei Außenverteidiger, mein Partner in der Innenverteidigung und die Sechser – bin ich im Match im ständigen Ausstauch, wir alle wissen, was es benötigt, um hinten gut zu stehen.“

Die Erfahrung ist ebenfalls ein wichtiger Faktor. Bauer spielte in den letzten Jahren mit sehr routinierten Kollegen zusammen und profitiert nun davon.

„Ich habe sehr viel gelernt, weil es auch sehr unterschiedliche Typen waren. Mit Niko (Datkovic, Anm. d.R.) zu spielen, war zum Beispiel echt super, wir haben richtig gut harmoniert. Er war ein enorm starker Verteidiger, doch auch mit den anderen wie Yannick (Brugger, Anm.d.R.), Schmiedi (Schmiedl, Anm.d.R.) oder Luan läuft es gut. Jeder fügt sich gut ein. Der Stamm der Verteidigung steht mit Zwierschitz, Lukacevic und mir derzeit. Wir sind eingespielt und dann ist es einfach, eine Person zu integrieren. Schwieriger wird es, wenn hinten stark rotiert wird.“

Nach dem 2:0-Erfolg gegen SV Ried wartet als nächstes das Auswärtsspiel gegen WSG Tirol. „Der Sieg hat der ganzen Mannschaft sehr gutgetan, man kommt mit einer gewissen Euphorie zum Training. Doch wir müssen aufpassen, denn wir haben uns bisher immer schwergetan, eine gute Leistung im nächsten Spiel zu bestätigen. Daher heißt es wieder hart arbeiten, damit wir den zweiten Sieg in Folge einfahren können“, so Bauer, der betont:

„Das 0:6 der WSG gegen den LASK war eine Momentaufnahme, auch wir haben gegen die Linzer klar verloren. Wir wissen, dass wir mit den Tirolern auf Augenhöhe liegen. Wir benötigen genauso eine fokussierte und konzentrierte Leistung wie gegen Ried!“

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