LEITNER: “JEDER MUSS ZU 100 PROZENT FOKUSSIERT SEIN”

Mit dem Beginn der Qualifikationsgruppe geht die Meisterschaft in die heiße Phase.

Zehn Spiele werden innerhalb von sieben Wochen absolviert.

Der FC Flyeralarm Admira trifft am Samstag zum Auftakt auswärts auf den SKN St. Pölten, danach folgen zwei Heimspiele. Zuerst gegen SV Ried, danach gegen TSV Hartberg.

Im Interview spricht Kapitän Andreas Leitner über die kommenden Aufgaben.

Andi, am Samstag startet die Qualifikationsgruppe. Was kommt auf uns generell in den nächsten Wochen zu?

Wir müssen in jeder einzelnen Partie voll fokussiert sein. Jetzt geht es einmal gegen St. Pölten und daher brauchen wir gar nicht weit in die Zukunft blicken. Es zählt einfach nur die nächste Partie. Das ist immer das Wichtigste.

Wie stellt man sich mental auf diese sehr intensive Zeit ein?

Es ist für jeden Spieler eine extrem spannende Aufgabe – auch wenn natürlich schon Druck herrscht. Jeder wird mit diesem Umstand auch anders umgehen. Doch wir haben es als Mannschaft in den letzten Jahren bewiesen, dass wir mit so einer Situation fertigwerden. Ich bin zuversichtlich, dass es auch diesmal so sein wird.

Du kennst die Situation bestens. Hast du einen Tipp für jene Leute, die so etwas vielleicht das erste Mal erleben?

Es ist – wie bereits erwähnt – wirklich ganz wichtig, dass man nur von Woche zu Woche schaut. Jeder muss zu 100 Prozent fokussiert sein. Wenn jemand schon weiter vorausdenkt, ist er abgelenkt und nicht dort, wo es in diesem Augenblick notwendig ist – nämlich beim kommenden Gegner.

Wie bist du mit der Auslosung zufrieden?

Wir können mit einem guten Auftakt gleich einmal den ersten Schritt in die richtige Richtung setzen. Es geht zuerst gegen den SKN, danach folgen zwei Heimspiele. Ich bin mit der Auslosung jedenfalls zufrieden.

Wie wichtig war die Liga-Pause nach dem Grunddurchgang?

Ich habe die Zeit genützt, um den Kopf frei zu bekommen und mich auf die Trainingseinheiten zu konzentrieren. Es hat gut getan. Normalerweise muss man am Wochenende 100 Prozent mental bereit sein. Das war diesmal nicht notwendig, da spielfrei war.

Die Meisterschaft wird ohne Fans zu Ende gespielt. Abgesehen von ihrer Präsenz im Stadion – was geht dir am meisten ab?

Nach einem Sieg in der Kurve zu stehen, mit den Fans zu feiern und unser Admira-Lied zu singen – das fehlt mir sehr. Aber auch das Gefühl beim Einlaufen, wenn dich die Fans begrüßen, fehlt mir. Ich hoffe daher so wie wir alle, dass sich die ganze Situation bald ändert und wieder Zuschauer ins Stadion kommen dürfen.

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