GROßE VORFREUDE BEI “MAIERHOFFER” AUF DEN SAISONAUFTAKT

Am Freitag startet für den FC Flyeralarm Admira die neue Saison der tipico Bundesliga mit dem Auswärtsspiel gegen SK Rapid Wien.

Für zwei Akteure der Panther stellt der Auftakt in Hütteldorf ein ganz besonderes Spiel dar: Jimmy Hoffer und Stefan Maierhofer. Das Sturmduo wird nach vielen Jahren wieder gemeinsam in einem Team auflaufen – und das gleich gegen die Grün-Weißen.

Stefan und Jimmy, am Freitag startet die Bundesliga. Wie groß ist die Vorfreude?

Jimmy Hoffer: Nach so einer langen Vorbereitung freut sich jeder auf den Auftakt. Als der „Lange“ zu uns gestoßen ist, habe ich gleich zu ihm gesagt, dass wir fix in der ersten Runde auswärts gegen Rapid spielen. Und genau so wird es jetzt auch sein (lacht).

Stefan Maierhofer: Genau. Wir haben auf die Auslosung gewartet und Jimmy war davon überzeugt, dass wir gleich gegen Rapid spielen. Es ist speziell. Die neue Saison auswärts gegen Rapid zu eröffnen, ist eine tolle Sache. Es wird für Jimmy und mich ein besonderes Spiel. Wir werden erstmals seit langer Zeit wieder gemeinsam in der Bundesliga in einem Team auf Torjagd gehen. Wir wollen und müssen gegen die Grünen voll da sein und Vollgas geben. Dann können wir dort ein positives Ergebnis erzielen.

Jimmy, du bist letztes Jahr sehr herzlich in Hütteldorf empfangen worden. Mit welcher Reaktion rechnest du diesmal?

Jimmy Hoffer: Das ist schwer zu sagen. Es sind 10.000 Zuseher zugelassen. Das ist eine Top-Kulisse. Ich hoffe, wir können zeigen, was in der Admira steckt und ein gutes Resultat erreichen.

Stefan, mit welchem Empfang rechnest du?

Stefan Maierhofer: Ich habe mein erstes Bundesliga-Tor für Rapid und mein 50. Bundesliga-Tor gegen Rapid erzielt. Aktuell stehe ich bei 56 Treffer. Ich möchte die 60er Marke so schnell wie möglich knacken…

Jimmy Hoffer: … am Freitag schon?

Stefan Maierhofer (lacht): Okay, vier Tore am Freitag wären ein Wahnsinn. Im Ernst: Jimmy und ich sind in ein gewisses Alter gekommen, aber wir haben beide unsere Qualitäten. Ich habe doch eine andere Vergangenheit, deswegen werden die Rapid-Fans Jimmy wohl freundlicher empfangen, als mich. Wenn 10.000 Fans ins Stadion kommen, wird wohl der eine oder andere Besucher noch gute Erinnerungen an das Jahr 2008 haben und sich erinnern, was Jimmy und ich für Rapid geleistet haben.

Wie würdet ihr das Duo Maierhofer/Hoffer heute beschreiben. Kann man sagen: Früher jung und wild und jetzt routiniert und abgeklärt?

Jimmy Hoffer: Also wild sind wir noch immer und ich bin auch noch jung (lacht). Wir haben in der Zwischenzeit sehr viel erlebt. Ich denke, die gesammelten Erfahrungen sind sehr wichtig. Wir wollen der Mannschaft helfen.

Stefan Maierhofer: Auch ich fühle mich trotz meiner 38 Jahre noch immer jung. Wir spielen Fußball, um erfolgreich zu sein. Bei der Admira sind sehr, sehr viele junge Spieler. Ich bin mit meinem Alter mit Abstand einer der ältesten Aktiven in der Bundesliga. Jimmy und ich können Verantwortung übernehmen und den Jungen Tipps geben. Es ist in unserer Situation wichtig, dass wir unsere Erfahrung weitergeben und mit den Jungen gemeinsam Spaß am Spielfeld haben.

Was wäre die schönste Schlagzeile, die ihr am Freitag nach dem Auftakt lesen möchtet?

Jimmy Hoffer: Ich hätte nichts dagegen, wenn stehen würde: „Maierhoffer treffen wieder.“ Das Wichtigste sind aber Punkte. Dafür ist völlig egal, wer schlussendlich die Tore schießt.

Stefan Maierhofer: Stimmt. Die Schlagzeile ist egal. Hauptsache wir fahren mit etwas Zählbaren zurück in die Südstadt. Es wäre für den ganzen Verein eine tolle Sache, wenn wir gut in die Saison reinstarten, damit wir als Mannschaft darauf aufbauen können.

Rapid zum Auftakt kann Fluch oder Segen sein. Auf was wird es zum Saisonstart ankommen?

Jimmy Hoffer: Es ist alles offen. Im ersten Spiel der Saison weiß keine Mannschaft, wo sie genau steht. Wenn wir unsere Leistung abrufen können, wird es ein offenes Spiel werden. Das ist unser Ziel.

Stefan Maierhofer: Vielleicht spielt es uns ein wenig in die Karten, dass Rapid wenige Tage später ein ganz wichtiges Spiel in der Champions-League-Quali bestreitet. Möglicherweise geistert dieses Match schon in den Köpfen der Rapid-Spieler. Wir haben jedenfalls nichts zu verlieren. Rapid ist einer der Top-drei-Vereine in Österreich. Sie sind daher Favorit.

Abschließend: Wie war der Augenblick, als ihr euch nach so langer Zeit hier bei der Admira wiedergesehen habt?

Stefan Maierhofer: Ich bin in die Kabine gekommen und Jimmy hat gleich gesagt: „Was is, hast jetzt schon unterschrieben?“ Ich habe geantwortet: „Nein, noch nicht. Ich mache jetzt erst einmal den Fitness-Test und dann wird schon alles über die Bühne gehen.“ Jimmy meinte daraufhin nur: „Und wo ist die Bananenschnitte?!“

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