Admira entführt Punkt aus Hütteldorf

Der FC Admira Wacker Mödling entfürt einen wichtigen und verdienten Punkt aus Hütteldorf. Die Panther erringen ein torloses Untentschieden und hatten am Ende der Partie sogar die große Chance, das Siegtor zu erzielen.

Bei der Admira gab es in der Startformation keine Überraschungen, der beim Heim-1:1 gegen Altach gesperrte Stephan Zwierschitz verteidigte rechts anstelle von Philipp Posch. Rapid Coach Damir Canadi änderte seine Anfangsformation im Vergleich zum Derby an zwei Positionen. Für den gesperrten Joelinton rückte Arnor Ingvi Traustason in die Mannschaft. Zudem war der genesene Maximilian Hofmann wieder mit von der Partie. Srdjan Grahovac musste dafür auf die Bank, Christopher Dibon bekam vor der Abwehr das Vertrauen in einem 3-4-2-1-System. Rapid startete ohne den angeschlagenen Thomas Murg wie aus der Pistole geschossen, Andreas Kuen gab schon nach wenigen Sekunden einen Warnschuss ab.

Nach einigen Minuten fand die Admira aber besser ins Spiel, es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Gefährlich waren vorerst aber nur die Hütteldorfer, die nach einer halben Stunde deutlich die Initiative übernahmen und die Niederösterreicher in der eigenen Hälfte einschnürten. In den Mittelpunkt rückte dabei immer wieder Traustason. Der Isländer setzte einen gut über die Mauer getragenen Freistoß nur hauchdünn neben das Tor (30.). Zwei Minuten später wurde sein Abschluss von Markus Wostry nach einem Konter gerade noch geblockt (32.).

Die Effizienz fehlte dem 23-Jährigen auch bei seiner nächsten Möglichkeit, nach Kvilitaia-Hereingabe schoss er aus kurzer Distanz drüber (38.). Nach dem Seitenwechsel war von Traustason nicht mehr so viel zu sehen, Offensivaktionen waren auf beiden Seiten Mangelware. Zwischenzeitlich erarbeitete sich gar die Admira ein leichtes Übergewicht, ein Abschluss von Srdan Spiridonovic blieb aber die einzige Ausbeute und ging drüber, wobei Goalie Tobias Knoflach wohl da gewesen wäre (57.). Bei Rapid lief in der Offensive wenig zusammen, ein zu schwacher Schwab-Schuss (68.) war noch das Gefährlichste.

Daran änderte sich auch nach der Hereinnahme von Kapitän Steffen Hofmann in der 73. Minute nicht wirklich etwas. In der 86. Minute hatte die Admira etwas Glück, dass ein leichter Rempler von Markus Pavic an „Joker“ Alex Sobczyk im Strafraum ungeahndet blieb. Der 19-jährige Stürmer kam in der Schlussphase zu seinem Ligadebüt und ist damit der 31. Spieler, den Canadi in seiner kurzen Trainer-Ära bei Rapid eingesetzt hat. Den Matchball fanden aber noch die Gäste vor, Posch scheiterte aus guter Position an Knoflach (95.). Es war die erste Punkteteilung im direkten Duell nach sechs Partien mit jeweils einem Sieger. Dieser hatte zuletzt dreimal Rapid geheißen. Die Hütteldorfer haben gegen die Admira in drei Spielen diese Saison sieben Punkte geholt. Ob der jüngsten Durststrecke gab es beim Abgang aber vereinzelt Pfiffe von den Rängen.

SK Rapid Wien – FC Admira Wacker Mödling 0:0
Allianz Stadion, 17.300 Zuschauer, SR Drachta

Rapid:
Knoflach – Auer, Sonnleitner, M. Hofmann – Pavelic, Dibon (85./Szanto), Schwab, Kuen – Schaub (73./S. Hofmann), Traustason (82./Sobczyk) – Kvilitaia

Admira:
Leitner – Zwierschitz, Wostry, Strauss (92./Posch), Pavic – Lackner, D. Toth – Ebner, Knasmüllner (64./Starkl), Spiridonovic (79./Sax) – Monschein

Gelbe Karten: Sonnleitner bzw. Strauss

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